Langsam aber doch trudeln die ersten Ergebnisse zur Übung Nr. 2 über die Websites österreichischer Archive ein. Die Ergebnisse lesen sich sehr unterschiedlich, Kritik und Lob, Tadel und Jubel allerorten...
Einiges an Kritik muss die Homepage des Parlamentsarchivs einstecken. Ich zitiere: "Schon das Auffinden der Homepage des Parlament Archivs war eine große Leistung meinerseits. Nur über Umwege gelangt man auch die Seite des Archivs, welche in die des Parlaments eingegliedert ist". Der Bearbeiter ist durchaus kritisch, hat auch literarischen Anspruch: "Meiner Meinung nach ist das Ganze, um Helmut Qualtinger zu zitieren, eine matte Sache. Man wird den Eindruck nicht los, als wollten die Verantwortlichen erst gar nicht, dass man auf die Quellen zurückgreifen kann. " Abschliessend und zurecht die Kritik an der fehlenden Recherche: "Ich möchte nämlich nicht nur wissen, dass das Archiv seit 1861 Bestände anhäuft, sondern vor allem, was sich darin befindet. Deswegen wäre eine Detailansicht des Materials unbedingt nötig, wollte man die Benutzerfreundlichkeit erhöhen."
Um einges besser schneidet hier die Seite des
Oberösterreichischen Landesarchivs ab. Gelobt wird hier der gelungene Versuch Fachbegriffe zu erläutern. Generell wird zusammengefasst, dass die HP des Oberösterreichischen Landesarchivs ein "durchdachtes, benutzerfreundliches und auch optisch ansprechendes Beispiel für die Homepage eines Archivs darstellt". Kritisiert wird, dass die "versprochenen englischen und tschechischen Versionen nicht über ein kurzes Eingangsreferat hinaus gehen".
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hhsta - 11. Jan, 13:17